Ein Leben in Würde durch Mentaltraining
Was bedeutet es in Würde zu leben?
Wenn Dich das Thema interessiert, nimm doch einfach Kontakt mit mir auf – unterhalten wir uns darüber, wie ich Dir dabei helfen kann, mehr Würde in Dein Leben zu bringen.
Das Thema mag auf den ersten Blick nicht sehr reißerisch daherkommen.
WÜRDE – in der modernen Welt ein altes Wort, allerdings ein sehr gewichtiges.
Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte
Resolution 217 A (III) vom 10.12.1948
Präambel
Da die Anerkennung der angeborenen Würde und der gleichen und unveräußerlichen Rechte aller Mitglieder der Gemeinschaft der Menschen die Grundlage von Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden in der Welt bildet, …. usw. usf.
… verkündet die Generalversammlung …
… diese Allgemeine Erklärung der Menschenrechte …:
Artikel 1
Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen.
OHCHR Autria
Wir alle sind also mit Vernunft und Wissen begabt und sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen.
Fangen wir da gleich einmal im Sinne der Gleichstellung an und tauschen Brüderlichkeit mit Menschlichkeit oder Solidarität.
Mir geht es allerdings hier nicht um das Thema der Gleichbehandlung – die sollte in meinen Augen immer Voraussetzung sein – sondern mir geht es hier in diesem Beitrag darum, sich auf das was mit Würde gemeint ist einzulassen.
WÜRDE ist das Bewusstsein des eigenen Wertes, ohne das es dafür irgendeiner Bestätigung von außen Bedarf.
Das bedeutet auch, das Zugeständnis der Würde jedes einzelnen Menschen – bedingungslos!
Ich weiß, das fällt schwer – oder besser gesagt, es kann schwer fallen, wenn man an ganz bestimmte Vorfälle denkt, die einem diese Bedingungslosigkeit anzweifeln lassen.
Doch konzentrieren wir uns hier einfach einmal auf das, was uns täglich umgibt. Menschen, mit denen wir täglich zu tun haben. keine außergewöhnlichen Belastungen. Keine Sonderfälle, die das Ganze in eine Diskussion abschweifen lassen.
Mit welcher Achtsamkeit stehst Du ganz speziell der Würde Deines Nächsten gegenüber?
Akzeptierst Du sie oder ihn auf die gleiche Weise, wie Du von Dir aus akzeptiert werden möchtest – so, dass Du das Gefühl hast, aufrecht und mit Würde den Tag zu begehen?
Was bedeutet für Dich selbst Würde?
Was sind die Bestandteile Deiner Würde?
Was braucht es für Dich, damit Du von Morgens bis Abends jederzeit behaupten kannst:
So wie ich bin, bin ich genug!
Niemand in meinem Umfeld möchte mich anders, als ich bin!
Mein Leben ist voller Würde!
Mit Würde leben bedeutet, sich für die ersten beiden Sätze nicht verstellen zu müssen. Man kann leicht für andere genug sein, wenn man sich so verhält wie es die anderen wollen.
Erst die Gewissheit, dass man selbst sein darf wie man ist – aus seinem eigenen natürlichen Verhalten heraus – UND der Sicherheit, dass keiner aus dem Umfeld möchte oder fordert, dass man anders sein soll, dazu braucht es besser ein gutes Gefühl als zustimmende Worte, erst dann ist es möglich mit Würde zu leben.
Erste Voraussetzung:
Du solltest Dir bewusst machen, wer Du bist – wer Du wirklich bist, nicht wie Du sein musst, um von anderen akzeptiert zu werden.
Zweite Voraussetzung:
Dein Umfeld sollte wissen wer Du bist – wer Du wirklich bist!
Erst dann zeigt sich, ob Dein Umfeld dazu bereit ist, Dich in Würde leben zu lassen.
Dritte Voraussetzung:
Deine Entscheidung Dich mit Menschen zu umgeben, die sich Deiner Würde bewusst sind und dich in Deiner Würde belassen.
Was kann alles schieflaufen, bei den einzelnen Schritten?
Sich bewusst zu machen wer man wirklich ist kann sehr trügerisch sein. Wir leben oft in einem Strudel an Konditionierungen, Blockaden, Traumata und dem Wunsch nach Anerkennung. Diese Beeinflussungen treiben uns sehr leicht in eine Dualität der Bewertungen. Schnell finden wir etwas gut oder schlecht, ordnen bestimmten Eigenschaften etwas Gutes oder Böses, etwas Positives oder Negatives zu.
Besonders bei dem Punkt sich bewusst zu machen wer man selbst wirklich ist, ist es besonders wichtig diese Dualität aus dem Zentrum der Betrachtung zu nehmen.
Mut zu sich selbst zu stehen!
Sicher, es gehört wahrscheinlich Mut dazu, zu den Eigenschaften zu stehen, die in den Augen anderer, vielleicht der meisten anderen, als negative, ungenügende oder schlechte Eigenschaften gesehen werden – zu verlockend ist es, in den Augen anderer gut dazustehen.
Allerdings ist es doch auch so, dass ohne diesem Eingeständnis, WÜRDE nicht den echten Wert bekommt.
Da sind wir auch schon beim Hauptpunkt, was bei der zweiten Voraussetzung schiefgehen kann: man ‚outet‘ nicht sein ganzes ich – behält zurück, was nicht so gut rüberkommt – was andere vielleicht dazu bringt, sich von einem selbst zurückzuziehen.
Und das führt uns auch schon in den nächsten Punkt, was alles schiefgehen könnte, auf dem weg sein leben in Würde zu leben. Die Entscheidung Dich mit Menschen zu umgeben die die akzeptieren wie du wirklich bist, ist nicht nur deine Entscheidung. Vielleicht sind Menschen in deinem Umfeld, zu denen du wirklich sehr gerne eine Verbindung hättest – aber eine Verbindung die dich in würde leben lässt bedeutet auch, dass dies von der anderen Person so annehmbar ist.
Du musst also, wenn du selbst in würde leben möchtest, jedem in deinem Umfeld zugestehen, auf Basis seiner eigenen Entscheidung in würde leben zu wollen, auch nicht akzeptieren zu müssen, wie du wirklich bist.
Gib Deiner Würde eine Chance!
Auch das ist ganz entscheidend, denn ohne dieser gegenseitigen Akzeptanz, ist WÜRDE nur ein Wort.
Wenn Du Dich mit dem Thema „Dein Leben in Würde“ näher beschäftigen möchtest, dann schreib mir doch dazu einfach eine Nachricht:
Ja, mich interessiert das Thema und ich möchte mich mehr mit dem Sinn meines Lebens beschäftigen:
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Marcus
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