Energie kann weder erzeugt noch vernichtet werden. Sie kann nur von einer Form in andere Formen umgewandelt oder von einem Körper auf andere Körper übertragen werden.
Hermann von Helmholtz, (1821-1894), deutscher Physiologe und Physiker

Das Hirn verbraucht im Ruhezustand rund 20% des Energiehaushalts – im Ruhezustand!
Die maximale Ausbeute Ihrer sportlichen Leistungsfähigkeit wird also genau dann möglich sein, wenn Sie Ihr Hirn in seinen Ruhezustand versetzten.
Doch was bedeutet der Ruhezustand für das Hirn?
Zunächst ist entscheidend zu verstehen, dass jedes Hirn, jedes Einzelne, seinen individuellen Ruhezustand hat – neurobiologisch nennt man diesen Zustand Kohärenz. Für jeden Menschen ist Kohärenz so individuell wie sein Fingerabdruck.
Bevor wir näher in die Details gehen, Ihre mentale Stärke durch Sport Mental Coaching zu entwickeln, müssen wir zunächst herausfinden, wie das Strickmuster für den Kohärenzzustandes Ihres Hirns aufgebaut ist.
Marcus Gegenbauer hat dafür eine Methode entwickelt, die er als Personal Profiling bezeichnet.
Kontaktieren Sie Marcus Gegenbauer betreffend eines freien Termins für einen Vortrag zum Thema Sport Mental Coaching!
Im Anschluss an das Profiling nehmen wir das Umfeld, die Rahmenbedingungen, die Anforderungen seitens der Trainer, des Vereins, des Partners / der Partnerin – auch der Familie, oder all jener unter die Lupe, die einen maßgeblichen Einfluss auf den/die SportlerIn / TrainerIn haben können.
Manchmal sind das noch eine ganze Reihe mehr, wie zum Beispiel der Beruf, Hobbies, MannschaftskollegInnen, Supporter, bis hin zu Trainingsmethoden uvm.
Jeder dieser Einflussbereiche wird von Marcus Gegenbauer kritisch hinterfragt und dem Profil des/der Sportlers/in / Trainers/in gegenüber gestellt.
Jeder Einflussbereich wird mit dem Profil des/der Sportlers/in / Trainers/in quergecheckt und positive wie negative Einflüsse auf die Kohärenz gelistet.
Damit bekommen wir einen sehr konkreten Überblick, über die theoretisch notwendigen Maßnahmen. Maßnahmen die notwendig sind, um in den einzelnen Einflussbereichen so aufzuräumen, dass diese bestmöglich mit dem Profil im Sinne einer höchst möglichen Kohärenz des/der Sportlers/in / Trainers/in harmonieren.
In der Realität ist das ein Entscheidungsprozess, indem jede/r Sportler/in für sich entscheiden muss, wie weit er/sie bereit ist die Rahmenbedingungen zu verändern. Je mehr Ressourcen für die sportliche Umsetzung generiert werden sollen, desto höher wird der Anspruch werden, die Maßnahmen auch tatsächlich umzusetzen.
Die Praxis zeigt hier deutlich, wer dazu bereit ist – es ist letztlich der entscheidende Erfolgsfaktor.
Sie haben ein klares sportliches Ziel vor Augen? Sie möchten dafür eine mentale Stärke erreichen, die sie von Ihren WettbewerberInnen abhebt?
Marcus Gegenbauer führt Sie als Ihr Sport Mental Coach mittels Personal Profiling und weiterer erfolgswirksamer Methoden auf direktem Weg zu Ihrem Erfolg.
Jedenfalls mit zu beachten sind Verhaltenskomplexe, die neben den natürlich angelegten Denk- und Handlungsmustern bestehen.
Das betrifft einerseits den Komplex der Stressreaktionen – hier werden wir hinsehen, welche Stressreaktionen identifizierbar sind. Darüber hinaus sehen wir uns den Bereich der Glaubenssätze, Konditionierungen und mögliche traumatische Einflussfaktoren an, die eine Entfaltung der vorhandenen Potentiale aus dem Profiling heraus behindern.
Hier geht es also nicht um das Umfeld – bzw. nur indirekt – sondern mehr um das eigene Setup, sein Potential zur Entfaltung zu bringen.
Ein spezieller Bereich ist die Beziehung zwischen TrainerIn und SportlerIn. Ganz besonders der/die TrainerIn muss ganz genau über die Rahmenbedingungen für eine bestmögliche Kohärenz des/der Sportlers/in Bescheid wissen, um selbst in der Trainerarbeit so effektiv wie möglich zu werden.
Im Idealfall ist dieser Themenblock gemeinsam mit dem/r TrainerIn und dem/r SportlerIn zu bearbeiten. Hier ist noch einmal ein wichtiger Hebel für das Sport Mental Coaching!
Je besser es gelingt, die Arbeit zwischen SportlerIn und TrainerIn auf die Kohärenzbedürfnisse des/der Sportlers/in abzugleichen, desto besser wird sich auch die mentale Stärke des/der Sportlers/in entwickeln.
Ziel ist es, im Training oder Wettkampf keine Handlungen zu setzen, die dem Kohärenzzustand entgegenstehen (Energiehaushalt).

Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.
Aristoteles (384 – 322 v. Chr.), Systematiker und Philosoph
Aus diesem Grund ist die Kenntnis über die Profile aller SportlerInnen in einer Mannschaft von großer Bedeutung.
Die einzelnen Profile ermöglichen die gezielte Zusammensetzung je nach Anforderungen. Harmonie, gegenseitige Impulse, Kreativität, konsequente Verteidigung oder effektiver Angriff, sind nur ein paar Varianten die ganz entscheidend durch die richtige Zusammensetzung einer Mannschaft beeinflussbar sind.
Auch das Profil des/der Trainers/in entscheidet darüber, welche Strategien, welche Taktiken von des/der Trainers/in überhaupt gut zu vermitteln sind.
American Football hat aus gutem Grund dafür einen Trainerstab entwickelt, der zumindest aus einem Head-Coach (zuständig für die Gesamtübersicht), einem Offensive Coordinator (für den Angriff) und einem Defensive Coordinator (für die Verteidigung) besteht.
Das ist genau der Punkt: Jeder hat die dafür ganz bestimmten persönlichen Voraussetzungen, die richtige Art zu denken und daraus Handlungsimpulse zu setzen.
Das macht das Team effektiver und die Arbeit der Trainer effizienter – die richtige Auswahl der TrainerInnen ist ein Erfolgsfaktor!